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Saisonaler Influenza-Impfstoff weiterhin verfügbar

Lohnt es, sich jetzt noch zu impfen? Auf jeden Fall! Auch wenn vermutet wird, dass sich durch die Corona-Kontaktbeschränkungen die Verbreitung der Saisonalen Influenza ebenso verlangsamt, bleibt sie nichtsdestotrotz eine ernstzunehmende Krankheit. Die meist recht starken Beschwerden (u.a. hohes Fieber, Muskelschmerzen, Krankheitsgefühl) können eine Woche anhalten und sind nicht vergleichbar mit der im Volksmund bekannten „Grippe“, welche meist nur einen mehr oder minder schweren Erkältungsinfekt darstellt.

Die Praxis Schadwinkel verfügt weiterhin über ein Kontingent an Impfdosen gegen die Saisonale Influenza (Grippe) 2020/21. Termine können gerne per Telefon gemacht werden.

Wer sollte sich impfen lassen? Da die Corona-Pandemie weiter anhält und das Gesundheitssystem sich auf steigende Zahlen im kommenden Herbst und Winter einstellt, erklärt das RKI, dass „zum Schutz der Menschen und zur Entlastung des Gesundheitssystems […] der größte Effekt erzielbar ist, wenn die Influenzaimpfquoten entsprechend der STIKO-Empfehlung vor allem in den Risikogruppen erheblich gesteigert werden“.

Da es zur saisonalen Influenza-Impfung oftmals viele Fragen gibt, sind die wichtigsten Informationen im Folgenden zusammengefasst (Quelle: RKI):

Für wen wird die Impfung gegen die saisonale Influenza empfohlen?

  • für alle Personen ab 60 Jahre (siehe „Warum sollten sich ältere Menschen unbedingt gegen Influenza impfen lassen?“),
  • für alle Schwangeren ab dem 2. Trimenon, bei erhöhter gesundheitlicher Gefährdung infolge eines Grundleidens ab 1. Trimenon (siehe „Warum wird die saisonale Influenzaimpfung auch für Schwangere empfohlen?„),
  • für Personen mit erhöhter gesundheitlicher Gefährdung infolge eines Grundleidens (wie z.B. chronische Krankheiten der Atmungsorgane, Herz- oder Kreislaufkrankheiten, Leber- oder Nierenkrankheiten, Diabetes oder andere Stoffwechselkrankheiten, chronische neurologische Grundkrankheiten wie z.B. Multiple Sklerose mit durch Infektionen getriggerten Schüben, angeborene oder erworbene Immundefizienz oder HIV) (siehe „Warum sollten Personen mit Grundkrankheiten gegen Influenza geimpft werden?“),
  • für Bewohner von Alters- oder Pflegeheimen sowie
  • für Personen, die als mögliche Infektionsquelle im selben Haushalt lebende oder von ihnen betreute Risikopersonen (siehe oben) gefährden können.
  • Personen mit erhöhter Gefährdung (z.B. medizinisches Personal),
  • Personen in Einrichtungen mit umfangreichem Publikumsverkehr,
  • Personen, die als mögliche Infektionsquelle für von ihnen betreute Risikopersonen fungieren können.

Wann ist der richtige Impfzeitpunkt?

  • Um rechtzeitig geschützt zu sein bestenfalls im Oktober oder November, nach individueller Absprache auch später.

Welche Neben­wirkungen sind nach der Influenzaimpfung zu erwarten?

  • Der saisonale Influenza­impfstoff ist in der Regel gut verträglich. In Folge der natürlichen Auseinander­setzung des Organismus mit dem Impfstoff kann es vorübergehend zu Lokalreaktionen (leichte Schmerzen, Rötung und Schwellung an der Impfstelle) kommen. Unabhängig vom Impfstoff treten gelegentlich vorübergehend Allgemeinsymptome wie bei einer Erkältung auf (Fieber, Frösteln oder Schwitzen, Müdigkeit, Kopf-, Muskel- oder Gliederschmerzen). In der Regel klingen diese Beschwerden innerhalb von ein bis zwei Tagen folgenlos wieder ab.

Weitere relevante Informationen finden Sie hier: https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/Impfen/Influenza/faq_ges.html

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